Suzuki Swift (Test 2022): Leicht hybridisiert und leicht erneuert (2023)

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Suzukibaue deinkleines Auto Schnellseit 1983. Den Swift gibt es also schon fast so lange wie denPoleoder derFord Fiesta. Seit Mai 2017 glänzt der sechste – nach einer anderen Zählweise die vierte Generation – bei den Händlern. Damals konnte man ab 13.790 Euro einsteigen – jetzt ab 16.700 Euro. Dafür ist neben der allgemeinen Preiserhöhung auch eine Modellpflege verantwortlich. Wir testen den neuen Swift.

Befriedigt

  1. Stärken und Schwächen in Quick Control
  2. technische Spezifikationen
  3. Wettbewerbsmodelle
  4. Abschluss

©Suzuki

Suzuki Swift Schnelltest

Stärken

Schwächen

+ Mild-Hybrid-Motor reduziert Kraftstoffverbrauch und Emissionen- MHEV-Benzinmotor ist unter Last laut
+ Das Design ist immer noch ansprechend- langsame Beschleunigung
+ großzügiges Platzangebot vorne
+ ausgewogenes Fahrwerk
+ Verbessertes Support-Team

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Klare Definition im Antriebsbereich

Seit gut einem Jahr spekulieren Autobulletins, insbesondere in Suzukis Heimatland Japan, über die neue, fünfte und siebte Swift-Generation. Spekuliert wird seit langem über einen Marktstart Mitte 2022. Dieser Präsentationstermin dürfte zumindest für Europa kaum Bestand haben, geschweige denn eine Auslieferung. Aber es ist keineswegs so, dass die Zeit von entscheidender Bedeutung ist. Suzuki hat kürzlich den aktuellen Ende 2020er Swift generalüberholt: optisch, technisch und motorisch. Die nachhaltigste Veränderung des Facelifts findet unter der Motorhaube des 12-Fuß-Kleinstadtflitzers statt.

2017 startete der Swift mit einer breiten Palette an Benzinmotoren: mit drei und vier Zylindern, mit und ohne Turboaufladung, mit leichter Unterstützung und Vollhybrid. Seit der Überprüfung Ende 2020 ist diese Vielfalt, diese Verwirrung verschwunden. Der Hybridantrieb ist ausschließlich dem Suzuki Sport vorbehalten; seitdem setzt der reguläre Swift stark auf den 1.2 Dualjet Mild-Hybrid-Antrieb mit 83 PS und 107 Nm (WLTP-Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,7 - 5,4 Liter je 100 km, 106 - 121 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A++) .

Neuer 83-PS-Mild-Hybrid-Antriebsstrang als alleiniger Fahrer

Mit dem ursprünglichen Mild-Hybrid-Antriebsstrang hat der Neue wenig gemein. Der Vorgänger basierte auf einem Dreizylinder-Einliter-Turbobenziner. Im Neuen übernimmt ein knapp 1,2 Liter großer Reihenvierzylinder die Hauptantriebsarbeit. Es verzichtet auf Aufladung und nutzt ein duales Einspritzsystem. Zusammen mit einer variablen elektrischen Ventilsteuerung, elektronisch gesteuerten Kolbenkühldüsen und einer adaptiven Ölpumpensteuerung sorgt das System für einen hohen Wirkungsgrad. Damit wird Effizienz angesprochen, das Hauptziel des 1.2 Dualjet.

Die anderen Motoren, entschied Suzuki im Jahr 2020, würden dieses Ziel nicht erreichen: Deshalb wurden sie aus dem Programm genommen. Das verbleibende Mild-Hybrid-Aggregat ist eher ein gemütlicher Begleiter, der bei Hochwetter auch mal lauter werden kann. Seine Leistung ist weniger temperamentvoll: weder gestoppt noch bei mittlerer Geschwindigkeit. Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert gut 13 Sekunden, von 60 auf 100 fast 9 Sekunden.

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Sehr lauter Benziner unter Last - sparsamer Verbrauch

Der kleine Elektromotor, ein integrierter Starter-Generator (ISG), übertrifft den Mild-Hybrid-Antrieb des Suzuki Swift nicht: zumindest nicht in Sachen Dynamik. Aber das ist keine große Sache, denn Suzuki hat mit dem Swift Sport ein eigenes Modell für Kunden geschaffen, die mehr Dynamik suchen. Der Elektromotor des MHEV ist zu schwach, um beim Beschleunigen nennenswert zu unterstützen. Seine Leistung reicht jedoch aus, um den Benzinmotor schneller und sanfter zu starten und zu stoppen; und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Das System bezieht seine Energie aus der Rückgewinnung von Bremsenergie. Der Akku speichert 10 Ah, 7 Ah mehr als beim Vorgänger.

So viel zur Technik. Aber wie groß ist die Wirtschaft, wie gering der Konsum? Beides würden wir mit gut bewerten. In Kombination mit dem 5-Gang-Schaltgetriebe liegen Norm und Realität beim Verbrauch erstaunlich nah beieinander. Der WLTP-Test spricht von 4,7 Litern, bei durchschnittlich fünf Litern im Test; im Stadtverkehr ist es fast ein halber Liter mehr. Ein niedriger Verbrauch wirkt sich auch positiv auf die Schadstoffemissionen aus; Dazu kommt eine sorgfältige Reinigung der Abgase – so stellen wir uns das vor.

Optional plus mit Allradantrieb

Wer den 1.2 Dualjet mit Allradantrieb kombinieren möchte, hat dazu in der mittleren Konfiguration „Comfort“ die Möglichkeit. Allradantrieb gehört bei Suzuki einfach dazu. Beim Swift ist der Allradantrieb in der Version „Allgrip Auto“ verbaut. Sie passt das Getriebe automatisch so an, dass bei zu geringer Traktion an der Vorderachse mehr Drehmoment auf die Hinterachse übertragen wird. Mehr Grip und mehr Fahrsicherheit sind das Ziel des Allradantriebs „Allrgrip“: Geländefahrten sind nur in Ausnahmefällen geplant.

Das unterscheidet den Suzuki Swift von einem der wenigen Kleinwagen mit Hybridantrieb, dem Fiat Panda Hybrid 4×4. Der Kleinwagen aus Japan ist vom Toyota Yaris Hybrid inspiriert. Toyota betreibt jedoch wie der Renault Clio Hybrid einen Vollhybrid. Das sieht man auch am Preis. Während der Suzuki Swift bei 16.700 Euro startet, kosten die kleinen Hybriden von Renault und Toyota mindestens 23.350 bzw. 20.890 Euro.

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Facelift: neue Nase, neue Bildschirme, frische Farben

Aber zurück zum Suzuki Swift und seinen Mild-Hybrid-Fahroptionen. Die Mittelklasse-Ausstattung „Comfort“ bietet neben dem Allradantrieb optional auch ein stufenloses Getriebe (CVT), das das Fünfgang-Schaltgetriebe ersetzt. Aber das CVT-Getriebe ist für uns keine gute Option. Das kostet 1.400 Euro mehr, bringt kaum mehr Komfort beim Umsteigen, erhöht aber Emissionen und Schadstoffverbrauch.

Das CVT verhindert sogar das ohnehin schon recht langsame Anfahren des MHEV. Aber genug vom neuen Antrieb des Suzuki Swift. Das Facelift bescherte dem kleinen Stadtflitzer noch mehr Innovationen. Die Nase ziert ein neuer dreidimensionaler Kühlergrill mit glänzenden Chromleisten. Ab der „Comfort“-Version werden modifizierte 16-Zoll-Leichtmetallräder montiert. Darüber hinaus beleben einige neue Farben das Lacksortiment; einschließlich zweifarbiger Lackierung.

Jetzt mit Verkehrszeichenerkennung und Spurwechselassistent

Auch der Innenraum kommt beim Suzuki Swift Facelift nicht zu kurz. In der Top-Ausstattung „Comfort+“ verleihen silberne Zierelemente dem Innenraum eine edlere Atmosphäre. Bei den Assistenzsystemen hat Suzuki kräftigere Verbesserungen vorgenommen. Bisher verfügt der Swift über ein Notbremssystem, einen Spurhalteassistenten und einen Fernlichtassistenten. Seit dem Facelift kann diese Liste um Verkehrszeichenerkennung und Spurwechsel- bzw. Spurführungsassistent ergänzt werden.

Die Verkehrszeichenerkennung arbeitet mit einer Kamera und erkennt hauptsächlich Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das System bestätigt die Erkennung mit einer Meldung auf dem Zentraldisplay. Auch der Lane Assist nutzt die gleiche Kamera und ist zwischen 60 und 160 km/h aktiv. Der Spurwechselassistent hingegen erkennt mit zwei nach hinten gerichteten Radarsensoren den toten Winkel. Erkennt es dort ein Fahrzeug, warnt es Sie über eine kleine Warnleuchte in den Außenspiegeln.

Suzuki Swift-Spezifikationen

HP-Nummer:Mindest. 83PSmax. 129PS
Anzahl Kilowatt:min 61 Wattmaximal 95 Kilowatt
Antriebstyp:Frontantrieb, 4×4 Radantrieb
Getriebetyp:Manuelles Schaltgetriebe mit automatischer Kupplung
Art des Kraftstoffs:Benzin
Kraftstoffverbrauch:4,7-5,6 l/100km
CO₂-Emissionen106-125g/km
Abgasnorm:Euro 6 D (grüne Partikelkennzeichnung)
Listenpreis:ab 16.700 Euro
Datenstatus:04.04.2022

Wettbewerbsmodelle

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Unser Fazit zum Suzuki Swift

MeinAuto.de-Redaktion |

Das Facelift desschneller suzukireduziert die Antriebspalette auf einen Motor: den neuen 1.2 Dualjet Mild-Hybrid-Motor. Es reduziert den Verbrauch und die Schadstoffemissionen, fährt aber nicht zu energisch. Für sportlich Ambitionierte hingegen gibt es das Swift Sport. Neben einigen Optimierungen im Exterieur und Interieur bringt das Facelift neue Assistenzsysteme wie die Verkehrszeichenerkennung oder den Spurwechselassistenten. Auf MeinAuto.de startet Swift wie gewohnt mit satten Rabatten auf den Listenpreis von 16.700 Euro.

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Author: Terence Hammes MD

Last Updated: 01/23/2023

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